Die neue Soziallandesrätin Gerti Jahn besuchte den Bezirk Ried
Gemeinsam mit Landtagsklubobmann Christian Makor sowie dem geschäftsführenden Bezirksvorsitzenden der SPÖ Ried Fabian Grabner besuchte die neue Soziallandesrätin Gerti Jahn vergangenen Juli einige Stationen im Bezirk Ried/I.
Neben der Lebenshilfe Ried, dem Förderzentrum Pramet sowie dem Alten- und Pflegeheim Ried besuchte die Delegation der SPÖ auch das Frauenhaus Innviertel, das für die Bezirke Ried, Schärding und Braunau zuständig ist. Ein oft geäußertes Anliegen der Einrichtungen war die herrschende Platznot. Die hohen Mieten in Ried im Innkreis tragen dazu bei, dass für viele Menschen kein geeigneter Wohnplatz gefunden werden kann.
„Wir sind in Oberösterreich Vorreiter! Alle anderen Bundesländer beneiden uns um unsere sozialen Einrichtungen. Wir gehen dabei auch einen sehr modernen Weg, fern von Wohnheimen, hin zu betreuten Wohnungen, in denen sich die Menschen wesentlicher wohler fühlen“, so Soziallandesrätin Gerti Jahn.
„Diesen Weg wollen wir als SPÖ Oberösterreich natürlich fortsetzen! Wir wollen keine Streichungen und Kürzungen für Menschen, die es ohnehin oft schwerer haben“, schließt sich Christian Makor der neuen Soziallandesrätin an.
Zitat Gerti Jahn: „Ich möchte mich für die Menschen einsetzen, die in unserer Gesellschaft sonst keine Lobby haben.“
Die stetig steigenden Kosten im Sozialbereich und besonders in der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen stellen eine große Herausforderung dar. Wir sind eine Gesellschaft, in der wir für einander da sind und der Stärkere den Schwächeren hilft. Daher wird es auch nicht ausbleiben, dass jene, die mehr einbringen können, dies auch tun müssen. Es soll nicht zu amerikanischen Verhältnissen kommen, in denen ein Leben in Würde ausschließlich vom Privatvermögen abhängt.