„In den letzten Tagen ist unter anderem der Bezirk Ried/I. durch freiheitliche Funktionäre und deren Naheverhältnis zum Rechtsextremismus wieder einmal traurig in den regionalen und nationalen Medien aufgefallen“, bedauert der geschäftsführende Bezirksvorsitzende der SPÖ im Bezirk Ried, Fabian Grabner. Obwohl FPÖ-Obmann Landesrat Haimbuchner immer wieder betont, dass solche Personen in seiner Partei nichts verloren haben und er mit dem rechten Rand aufräumen werde, ist genau das Gegenteil der Fall. Das Auftauchen von bereits einschlägig auffällig gewordenen FPÖ-Funktionären auf den Listen zur AK-Wahl zeigt entweder, dass Haimbuchner seine eigenen Parteimitglieder nicht im Griff hat, oder seinen Worten kein Glauben geschenkt werden kann.

Die SPÖ Bezirk Ried/I. hofft, so Grabner, dass die politische Agitation dieser demokratiefeindlichen Personen ein für alle Mal beendet ist. Aufgrund der neuerlichen Vorkommnisse rund um NS-Wiederbetätigung setzt sich die SPÖ für konsequente Aufklärung ein. Mit lapidaren Erklärungen und ein paar kosmetischen Aktivitäten ist der neuerlichen Welle an Rechtsextremismus nicht beizukommen. Die Gesetze und deren Verfassungsrang bringen klar zum Ausdruck, dass sich Österreich seiner tragischen historischen Verantwortung bewusst ist, die nationalsozialistische Ideologie ablehnt und bekämpft!

“Extremistisches Gedankengut hat nirgends Platz, schon gar nicht auf politischer Ebene! Wir hoffen auch, dass sich auch andere politische Gruppierungen klar von der Verherrlichung der NS-Zeit, der Leugnung der damals geschehenen Verbrechen sowie auch von jedem literarischen und musikalischen Beitrag von Gruppierungen die diese dunkelste Zeit in der Geschichte Europas verherrlichen, distanzieren. Extremistisches Gedankengut ist nicht mit unserem demokratischen Verständnis vereinbar,” so Fabian Grabner abschließend.

Rückfragehinweis:
Fabian Grabner, gf. Bezirksvorsitzender
0676/4769220,