Wohnbau-Bilanz: Haimbuchner verfehlt Jahresziel
Wohnbau-Bilanz: Haimbuchner verfehlt Jahresziel
SPÖ-Wohnbausprecher Makor: “Trotz sozialer Härten Wohnbauziele verfehlt.”
“Natürlich betreibt Haimbuchner im Wohnbauressort Mangelverwaltung, aber er ist mit seinen schlechten Budgetverhandlungen für diese Mängel auch selbst verantwortlich”, bringt es SPÖ-Wohnbausprecher Christian Makor auf den Punkt. Selbst das Minimalziel von 5000 Wohneinheiten verfehlt Haimbuchner mit 4862 geförderten Wohnungen. Die Deckung des tatsächlichen Bedarfs würde jedoch eine deutlich höhere Bauleistung erfordern, wie das Land Oberösterreich im “Sonderprojekt Wohnbauförderung” selbst festgestellt hat. Die negativen Folgen der zu geringen Bauleistung sind steigende Wohnungsnot und stark steigende Mietpreise.
“Die Löcher im Wohnbaubudget, die Haimbuchner durch seine ungenügenden Budgetverhandlungen aufgerissen hat, rächen sich jetzt in den Zahlen”, so Makor. So liegt auch das Wohnbaubudget für 2013 wieder 15 Millionen Euro unter dem absoluten Wert des Jahres 2009.
“Das besonders Bittere an Haimbuchners Politik ist auch, dass er seine schlechten Budgetverhandlungen durch die Kürzung von Wohnbeihilfen für Menschen mit geringen Einkommen zu kompensieren versucht”, kritisiert der SPÖ-Wohnbausprecher.