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Unwetterkatastrophen

Schutz gegen Unwetterkatastrophen:
SPÖ baut Fundament für Gesamtpaket
Stv. Klubvorsitzender Makor: "Alle Fraktionen wollen konstruktiv mitwirken."

Die heutige Sitzung des Oö. Landtags brachte zwar keinen dringlichen Beschluss der SPÖ-Initiative für Schutzmaßnahmen gegen Unwetterkatastrophen. Weil aber alle Fraktionen konstruktive Maßnahmen, wie sie die SPÖ vorschlägt, durchaus befürworteten, zieht der stellvertretende Klubvorsitzende Christian Makor ein positives Zwischenresümee: "Wir wollen den bestmöglichen Schutz gegen Unwetterkatastrophen erreichen. Dabei trägt natürlich auch die Landwirtschaft in ihrer Bewirtschaftung von Acker- und Grasland eine große Verantwortung. Deshalb ist sie eine entscheidende Partnerin in der Bewältigung dieser gemeinsamen Herausforderung."

Im Ausschuss für volkswirtschaftliche Angelegenheiten soll nunmehr an einem Gesamtpaket gegen Unwetterkatastrophen gearbeitet werden – auf der Basis des SPÖ-Initiativantrags. Gleichzeitig wurde ein Maßnahmenpaket auf Ebene der Landesregierung angekündigt.

"Unwetter wird es immer geben. Und ein hundertprozentiger Schutz davor ist nicht möglich. Möglich ist allerdings die Verringerung des Risikos von Überflutungen, Vermurungen und Verschlämmungen. Deshalb haben wir eine Reihe unbestritten wirksamer Schutzmaßnahmen – als Dringlichkeitsantrag gebündelt – heute in den Oö. Landtag eingebracht: Verpflichtende Fruchtfolge und Verbot von Risikopflanzen wie Mais in gefährdeten Hanglagen. Besondere Rücksichtnahme auf Bodenstruktur und Gelände bei der Bewirtschaftung und die Wiedereinführung des Grünstreifens entlang von Straßen", positioniert Makor.

Die Veränderungen im Bereich der Landwirtschaft wie Grundzusammenlegungen, immer schwerere und größere Maschinen sowie erhöhter Wirtschaftlichkeits- und Ertragsdruck müssen ebenso in die Ausschussberatungen einfließen, wie auch die Frage des Förderregimes. "Dort wo es öffentliche Steuerungsmöglichkeiten gibt, wie im Bereich der Förderungen, dort hat das Land auch die Pflicht diese im Sinne des vorbeugenden Schutzes gegen Unwetterkatastrophen zu nutzen", argumentiert Makor. Profitieren würden von derartigen Maßnahmen neben der Wohnbevölkerung auch die Landwirte durch nachhaltigeren Schutz ihrer Bodenstruktur.

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