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Aufbruch Innviertel!

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Ried muss Fachhochschul-Standort werden!

„Die Innviertler Jugend wird ihrer Zukunfts-Chancen beraubt, wenn es nicht bald gelingt in Ried einen Standort einer Fachhochschule zu etablieren“, ist SPÖ-Bezirksvorsitzender Landtagsabgeordneter Christian Makor ernsthaft besorgt.

Die Stadt Ried wäre ja eigentlich bereits am richtigen Weg gewesen, erläutert Vizebürgermeister Michael Steffan: „Die seit 1998 bestehenden und fachlich anerkannten Akademien für Sozial- und Gesundheitsberufe in Ried (Sozialarbeit, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, MTD) fielen Ende 2010 aber  dem Sparprogramm des Landeshauptmannes zum Opfer. Damit wurde das Innviertel seines einzigen tertiären Bildungsangebotes beraubt und ins bildungspolitische Abseits gestellt.“

Trotz dieses schweren Rückschritts ist ein Neustart für die Situierung eines Fachhochschulstandortes im Innviertel mit einem Campus Ried unerlässlich, machen die beiden Sozialdemokraten Druck.  Als fachliche Schwerpunkte eines Hochschulstandortes würden sich Pflege- und Gesundheitsberufe, sowie Werkstofftechnik anbieten. Mittelfristig ist auch die dezentrale Situierung für eine absehbare Bachelor-Ausbildung für Diplomkrankenschwestern  zu berücksichtigen. Andernfalls droht die Gefahr, dass  in einigen Jahren auch diese Ausbildungsmöglichkeiten nur noch im Zentralraum angeboten werden.

Nach der schmerzlichen Spitalsreform, dem Aus der Rieder Akademien, der historischen Benachteiligung des Innviertels beim Ausbau des Straßennetzes  rufen die beiden SPÖ-Politiker zu einem parteiübergreifenden „Aufbruch Innviertel“ auf. Das Innviertel muss endlich seinen fairen Platz auch innerhalb Oberösterreichs erhalten.

Auch die seit Jahren versprochene Verlegung der B143 (Eberschwang – Hohenzell – Ried) und eine verbesserte Anbindung nach Salzburg (Umfahrung Schneegattern) sind zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes ebenso umgehend in Angriff zu nehmen. Auch  beim Öffentlichen Verkehr hinkt das Innviertel als letzte oberösterreichische Region nach. Das längst versprochene regionale Verkehrskonzept, das deutliche Verbesserungen in der Verkehrsanbindung bringen wird, muss spätestens im nächsten Jahr umgesetzt werden, fordern Christian Makor und Michael Steffan.

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