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Spitalsreform für KH Ried

Spitalsreform für KH Ried:
Säuglingsüberwachung und Rund-um-die-Uhr Anwesenheit eines Kinderfacharztes  ist unabdingbar notwendig!

„Die Absicherung der Säuglingsüberwachungseinheit und eine Rund-um-die-Uhr Anwesenheit eines Kinderfacharztes im Krankenhaus sind noch wichtige unverzichtbare Punkte, die im Rahmen des Verhandlungs-Feinschliffs zwischen dem Land und dem Krankenhaus Ried noch unter Dach und Fach gebracht werden müssen“, fordert der Vorsitzende der SPÖ im Bezirk Ried, Landtagsabgeordneter Christian Makor.

Nach dem am vergangenem Wochenende die längst überfälligen und auch von Makor mehrfach eingeforderten direkten Verhandlungen zwischen der Expertenkommission und dem Rieder Krankenhausträger stattgefunden haben, ist endlich Bewegung  in die Sache gekommen.

„Es ist zwar sehr traurig, dass fast 2 Monate ins Land ziehen mussten, bis der Landeshauptmann  seine Experten endlich direkte Gespräche führen ließ. Durch diese unnötige Zeitverzögerung verursachte der Landeshauptmann große Verunsicherung in der Bevölkerung“, stellt Christian Makor fest.

Makor bedankt sich im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Region in diesem Zusammenhang bei den Betriebsrät/inn/en und engagierten Personen für den öffentlichen Druck der aufgebaut wurde und der auch notwendig war, um die Experten vom hohen Ross zu bringen.

Die nunmehr verlautbarten Einigungen weisen auch aus Sicht des Rieder SPÖ-Abgeordneten in die richtige Richtung. Dennoch will Makor aus seiner Sicht noch keine endgültige Entwarnung geben: Bei der Frage des zukünftigen genauen Leistungsspektrums der Kinderabteilung gebe es offensichtlich noch unterschiedliche Interpretationen:

Während das Land auch bei der geplanten  Herabstufung der Kinderabteilung von Kategorie 3 auf 2 den Betrieb einer Säuglingsüberwachungseinheit und eine 24-Stunden Kinderfacharztanwesenheit für möglich hält, gibt es anderslautende Stellungnahmen von Medizinjuristen, die auch auf gegenteilige gesetzliche Bestimmungen hinweisen. Wobei diese notwendigen Leistungen dem Krankenhaus nicht nur erlaubt, sondern auch ordnungsgemäß finanziert werden müssen.

Makor fordert daher von Landeshauptmann Pühringer eine Garantie, dass die Säuglingsüberwachung und eine 24-Stunden Kinderfacharztanwesenheit auch zukünftig  gegeben ist.

Dass die Institute für Nuklearmedizin, Pathologie, Mikrobiologie und Infektionsdiagnostik erhalten bleiben und durch eine intensive Zusammenarbeit mit Linz Effizienzpotentiale gehoben werden können, begrüßt Christian Makor.

Die drohenden, ggf. sicher schmerzlichen  Strukturänderungen bei der HNO sollen erst ab 2016 schlagend werden, womit dem Krankenhaus und den regionalen Abgeordneten  die Möglichkeit bleibt in den kommenden 5 Jahren auch die Landespolitik von der Notwendigkeit einer HNO-Vollabteilung im Innviertel zu überzeugen.

Was die Frage des am Krankenhaus Ried betriebsbereit vorhandenen  Koronarangiographen (Herzkatheter) für Ried betrifft, der vom Landtag bereits beschlossenen und vom Landeshauptmann am 24. Juni 2009 zeitgerecht vor den Landtagswahlen persönlich versprochenen wurde , stellt  Makor abschließend fest:

„Die Innviertler/innen sind keine Patient/inn/en 2. Klasse, sie zahlen die gleichen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge und haben daher ein Recht auf gleichwertige medizinische Versorgung!  Zur raschen  Notfallversorgung von Herzinfarkten und zur präventiven Diagnose muss unabhängig von der Spitalsreform der Landeshauptmann so rasch als möglich die Betriebsbewilligung erteilen:

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