Lebenshilfe Ried
Eröffnung Aktivshop Ried

Zahlreiche Besucher folgten der Einladung, um bei der offiziellen Eröffnung des neuen Aktivshops in Ried dabei sein zu können. So gaben sich neben Eltern, Angehörigen, Freunden, Klienten und Mitarbeitern auch viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Stelldichein. Unter anderem gekommen waren: Bürgermeister Albert Ortig Vizebürgermeister Michael Steffan, Sozial-Stadtrat Erich Rohrauer sowie die Landtagsabgeordneten Christian Makor, Alfred Frauscher und Maria Wageneder. Von Seiten der Lebenshilfe OÖ nahmen ebenfalls zahlreiche Funktionäre teil: Präsident Ing. Franz Weiß, Arbeitsgruppenobfrau Helga Scheidl, Arbeitsgruppenobfrau Brigitte Swoboda sowie der stellvertretende Geschäftsführer Mag. Gerhard Scheinast.
"Ich freue mich sehr über unseren neuen Aktivshop. Der Standort befindet sich mitten im Herzen von Ried. Das ist gelebte Inklusion",  bedankte sich Arbeitsgruppenobfrau Helga Scheidl bei allen Personen, die sie bei ihrem Vorhaben tatkräftig unterstützt haben. Der neue Aktivshop hat auch einiges zu bieten. Angeboten werden moderne Tonwaren, handgefertigte Holzprodukte, schöne Wohnaccessoires, Geschenksideen für jeden Anlass und vieles mehr.

In Vertretung des zuständigen Soziallandesrates LHStv. Josef Ackerl richtete Landtagsabgeordneter Christian Makor einige Worte an die Gäste. „Auch wenn der Ausbau der Einrichtungen gerade aus Sicht Angehörigen zu langsam gehe, so müsse doch festgestellt werden, dass das soziale Netz im Bezirk Ried in der letzen Dekade immer dichter geknüpft wurde!“ Makor erinnerte in diesem Zusammenhang an die Neuerrichtung der Lebenshilfe Wohnstätte in Wegleiten, die Errichtung der Geschützten Werkstätte mit Teamwork, den Neubau des Förderzentrums in Pramet, das neue Haus der Wohngruppe am Riedberg, die Wohnoffensive und Miravita in Waldzell.

Im Besonderen hob er auch die Verdienste der scheidenden Obfrau der Lebenshilfe Ried, Helga Scheidl hervor die Anfang März ihre Funktion zurücklegen wird. Makor verband den Dank für ihr großes Engagement mit der Hoffnung, dass sie auch weiterhin, vielleicht an anderer Stelle für die Interessen der Menschen mit Handicaps aktiv bleiben werde.