Für Sicherheit in Weierfing: Nein zur Entfernung der Schrankenanlage!
In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Aurolzmünster gab Bürgermeister Peter Kettl (FPÖ) bekannt, dass die ÖBB plane, den beschrankten Bahnübergang in Weierfing künftig aus Kostengründen nur noch mit Lichtzeichen zu sichern.
Die SPÖ Aurolzmünster sowie SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm. Friedrich Hosner und Bundesrat Sebastian Forstner lehnen diese vermeintliche Kosteneinsparung entschieden ab. „Hier geht es um die Sicherheit von Menschen, nicht um Budgetposten. Erst Ende Juli kam es ganz in der Nähe zu einem tragischen Unfall, bei dem ein junger Mann auf einem unbeschrankten Bahnübergang ums Leben kam. Es kann nicht sein, dass die Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung reduziert werden. Gerade der stark frequentierte Bahnübergang in Weierfing erfordert höchste Sicherheitsstandards“, so Bundesrat Sebastian Forstner.
Die SPÖ fordert daher von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner ein sofortiges Einschreiten gegen diese Pläne.

Gemeinsam machen SPÖ und Bürger:innen deutlich: Der Bahnübergang in Weierfing braucht Schranken für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen.
„Ein gemeinsamer Schulterschluss aller politischen Kräfte in Aurolzmünster ist notwendig, um diese Gefahr abzuwenden. Unsere Bürger:innen haben Anspruch auf sichere Bahnübergänge und brauchen keine Sparpolitik auf Kosten der Verkehrsteilnehmer:innen“, betont SPÖ-Bezirksvorsitzender Hosner.