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Ried im Innkreis

Bürgermeister betreibt Volksverdummung
 
Der erste mediale Auftritt der neu installierten ÖVP-Stadträte war, heute in braver Parteiräson den Wortbruch von Bürgermeister Ortig zu beklatschen. Bravo, Übung bestanden! Aber: Sich um Integration ernsthaft zu bemühen und dafür einen Integrationsausschuss einzurichten, ist per Landesgesetz (!) eine Verpflichtung der Gemeinden. Statt christlichsoziale Verantwortung zu beweisen, nun in bester Florianimanier mit dem Finger auf das Land OÖ zu zeigen, ist publikumswirksam, hilft in der Sache aber nicht.
 
In ihrer Arbeit im Brotberuf als Berufsschullehrerin wird Kollegin Luschner wenig mit den Problemen verfehlter Integrationspolitik befasst sein, weil Nichtintegrierte und auch Deutschunkundige im Regelfall kaum einen Lehrplatz bekommen können. Als Mitglied des Integrationsausschusses sollte ihr die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages jedoch ein Anliegen sein. Dr. Claudia Schoßleitner und Michael Großbötzl sehen die Angelegenheit möglicherweise rein buchhalterisch, was für das funktionierende Zusammenleben der Menschen in Ried aber auch wenig hilfreich ist.
 
Wenn Bgm. Ortig auf seine Geldnöte verweist und sich in blumigen Worten uneingeschränkt zur Finanzierung der Altenpflege bekennt, dann ist dies reine Gauklerei und Blenderei. Denn er kann wohl nur die PFLICHTbeiträge anführen, die in den Topf des Sozialhilfeverbandes für die Finanzierung der Pflegeheime zu zahlen sind. Der übrige Teil ist ja Aufgabe der Sozialversicherungsträger.
Betreiben Sie also bitte nicht allgemeine Volksverdummung.

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