1. Mai: Starker Sozialstaat als Rettungsanker
„Wenn eines in der Krise deutlich wurde, dann dass ein starker Sozialstaat überlebensnotwendig ist“, so SPÖ-Bezirks- u. Klubvorsitzender Christian Makor am 1. Mai, dem höchsten Feiertag der Sozialdemokratie. „Nur ein gut funktionierendes soziales Netz kann die Menschen in schweren Zeiten auffangen und ihnen Hoffnung und Perspektiven bieten.“
Als Symbol für das soziale Auffangnetz spannten einige SPÖ-FunktionärInnen aus dem Bezirk Ried (darunter LAbg. Christian Makor, Bgm. Josef Bleckenwegner, Bgm. Johann Jöchtl, Bgm.in Roswitha Schachinger, Bgm.in Petra Mies, Bgm. Friedrich Hosner und Stadtrat Peter Stummer) für eine gemeinsame Fotoaktion Netze und Transparente. (Selbstverständlich unter den erforderlichen Schutzmaßnahmen.) „Wir haben es unserem gut ausgebauten Gesundheitssystem zu verdanken, dass wir die Krise so erfolgreich gemeistert haben. Ein Blick nach Großbritannien und in die USA zeigt, was geschieht, wenn Eigenverantwortung über die Gemeinschaft gestellt wird“, sagt Makor weiter. Die Sozialdemokratie wird auch in Zukunft gegen Kräfte in Österreich ankämpfen, die das Gesundheitssystem lieber in privaten Händen sehen.
Nächster Schritt: Arbeit schaffen
„Ein starker Sozialstaat fängt die Menschen nicht nur auf, sondern er gibt ihnen auch Zukunftsperspektiven. Deshalb ist es wichtig, dass wir die vielen Arbeitslosen schnell wieder in Beschäftigung bringen“, betont Makor. Dies sei unter anderem mit einer besseren Verteilung von Arbeit – durch eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 30 Stunden – möglich. „Die SPÖ hat für uns das 8-8-8-Modell erkämpft. Angesichts des technologischen Fortschrittes ist es nun höchste Zeit für Veränderung. Und zwar in Form eines 6-8-10-Modells.“ Sechs Stunden gute Arbeit, acht Stunden sorgenloser Schlaf und zehn Stunden selbstbestimmte Freizeit.