SPÖ Bezirksorganisation Ried

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LAbg. Christian Makor

Kritik an Sigl-Ablehnung für Einkaufsdorf Ort:
Für eine Politik des Ermöglichen statt des Verhinderns!

Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise macht auch vor dem Innviertel nicht Halt. So ist die Zahl der Arbeitslosen im Innviertel um 33,3 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres gestiegen, stellt der Bezirksvorsitzende der Sozialdemokrat/inn/en im Bezirk Ried, Landtagsabgeordneter Christian Makor besorgt fest. Insgesamt waren Ende Jänner im Innviertel 7.041 Personen arbeitslos gemeldet,  das sind um 1627 mehr, als Ende Jänner 2008.
Die jüngsten Insolvenzen der Firmen DallingAir (Eberschwang),  Romberger (Gurten), Höfer (Taiskirchen), Zweimüller (Neuhofen) geben keinen Anlass an einen schnellen Wirtschaftsaufschwung zu glauben.
„Es muss nun darum gehen, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen. Denn jeder drohende oder tatsächliche Arbeitsplatzverlust, jeder gezwungene Umstieg auf Kurzarbeit, aus welchen Gründen auch immer, ist für die betroffene Person, sowie die Angehörigen, bitter und für die betroffene Region ein mitunter empfindlicher Aderlass," stellt Makor fest.
Umso unverständlicher ist die Entscheidung von Landesrat Viktor Sigl das geplante Einkaufsdorf an der A8 in Ort im Innkreis auch in seiner verkleinerten Form glatt abzulehnen. Während man sich in anderen Gegenden die Hände reiben würde, wenn sich internationale Investoren finden, die ein Millionenprojekt verwirklichen wollen, zeigen ihnen Sigl und die ÖVP die kalte Schulter.
Gerade im Kampf um jeden Arbeitsplatz setzen die Sozialdemokrat/inn/en seit jeher auf "ermöglichen statt verhindern".  Die gänzliche Ablehnung des Einkaufsdorfes Ort, das ja unter Einbindung der heimischen Handelsbetriebe den Kaufkraftabfluss nach Passau, Wels, Linz und Salzburg stoppen könnte, stellt nach Ansicht Makors einen schweren wirtschaftspolitischen Fehler dar und hemmt die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Innviertels.
Statt diesen warmen Geldregen und damit Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze für die Region mit offenen Händen aufzunehmen, betreibe die ÖVP Klientelpolitik. Zum Schaden einer ganzen Region nutzen einige wenige Händler ihre wichtige Funktion in der Wirtschaftskammer, um ihnen lästige Konkurrenz vom Leib zu halten, statt sich offensiv dem Wettbewerb zu stellen, ist Makor empört.

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