In 16 Gemeinden treten bei den Bürgermeisterwahlen am 27. September KandidatInnen der SPÖ an
“Bisher haben wir kontinuierlich bei jeder Wahl im Bezirk Ried einen SPÖ Bürgermeister hinzugewonnen. Roswitha Schachinger, Wippenham, schaffte 2009 den Sprung auf den Bürgermeistersessel. Auch bei dieser Wahl hoffen wir, uns weiter zu steigern und zumindest eine/n rote/n BürgermeisterIn im Bezirk Ried dazuzugewinnen.” zeigt sich Fabian Grabner, SPÖ Bezirksvorsitzender, optimistisch.
Florian Schiffecker, SPÖ Bezirksgeschäftsführer und Bürgermeisterkandidat in Antiesenhofen, möchte nicht nur politisch die Trendwende schaffen: “Antiesenhofen muss von der Abwanderungs- zur Zuzugsgemeinde werden! Wir haben in den letzten Jahren Post, Bank sowie ein echtes Lebensmittelgeschäft verloren und zudem gibt es immer weniger Arbeitsplätze in unserer Gemeinde. Moderne, leistbare und barrierefreie Wohnungen würden Antiesenhofen als Wohngemeinde wieder attraktiver machen, besonders für Familien.”
In Geiersberg gibt es seit Einführung der Bürgermeister-Direktwahl 1997 zum allerersten Mal einen Gegenkandidaten, den Postbeamten Fritz Hosner. “Kindergarten und Volksschule in Geiersberg zu halten ist eine große Herausforderung. Günstiges Bauland, damit junge Familien ihre Heimat in Geiersberg finden, halte ich dabei für einen ersten wichtigen Schritt.”
In Gurten tritt Petra Mies an. Für sie sind direkte Demokratie und Mitbestimmung auch in der Kommunalpolitik wichtig. “Ich möchte in Gurten den Bürgerantrag einführen. Schon wenige BürgerInnen können somit einen Antrag direkt an den Gemeinderat stellen. Dadurch sollen die Anliegen der Bevölkerung direkter und vor allem schneller behandelt werden”.
Heidi Makor, Lehrerin, kandidiert für die SPÖ in Schildorn. “Die Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Schildorn müssen weiter ausgebaut werden! Viele junge Familien haben sich bei uns angesiedelt und brauchen Betreuungsplätze! Damit möchte ich die Entwicklung unserer Gemeinde, unserer zahlreichen Vereine und der Nahversorger nachhaltig unterstützen.”
Vizebürgermeister Franz Schöberl, Betriebsratsvorsitzender der Wiehag GmbH, ist in Mühlheim am Inn schon einmal knapp gescheitert. “Die Fertigstellung unserer Mehrzweckhalle, Schaffung von Bauland, der weitere Ausbau von Geh- und Radwegen, das alles sind Herausforderungen, die Mühlheim in naher Zukunft erwarten.”
“Die Stimmung in unserem Bezirk ist allen Umfragen zum Trotz gut. Es sind noch 4 Wochen bis zur Wahl! Diese Zeit werden wir intensiv nutzen um die Menschen von unseren Zukunftsprogrammen zu überzeugen. Die gute Arbeit in den Gemeinden in der vergangenen Periode wird honoriert werden. Wir erhoffen uns in jeder Gemeinde, in der wir antreten, einen Zugewinn von einem Mandat.” so Grabner.