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SPÖ kämpft gegen geplante AMS-Kürzungen in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit

10. Januar 2025

SPÖ kämpft gegen geplante AMS-Kürzungen in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit

Im Bezirk Ried waren zuletzt 13 Prozent mehr Menschen arbeitslos als im Vorjahr

In den letzten Monaten hat die Rezession Österreich voll erwischt. Zahlreiche, leider auch große Betriebe, kamen in wirtschaftliche Schwierigkeiten und mussten Personal abbauen. Im November 2024 waren laut AMS in Oberösterreich 35.884 Personen arbeitslos, um 19,6 % mehr als im Vorjahr, sowie 10.509 Personen in Schulungen. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen sind vom Bund Kürzungen des AMS-Budgets 2025 geplant. In Oberösterreich sollen die Mittel um rund 10 Millionen Euro reduziert werden. 

Für die SPÖ geht diese Einsparung unter den aktuellen Bedingungen in die exakt falsche Richtung: „Auch bei uns im Bezirk Ried ist die Arbeitslosigkeit im November um 13 Prozent seit dem Vorjahr gestiegen. Wenn Betroffene, die sich in einer schweren persönlichen Ausnahmesituation befinden, beim AMS in wenigen Minuten abgefertigt werden müssen, leidet die Qualität der Beratung.  Es kann nicht ausreichend auf diese Menschen, ihr Schicksal, ihre Fähigkeiten und ihre Bedürfnisse eingegangen werden“, fordert SPÖ-Bundesrat Sebastian Forstner von der Bundesregierung dringend, diese Pläne zu stoppen.

Foto (©MecGreenie): Bundesrat Sebastian Forstner fordert von der Bundesregierung, die geplanten Kürzungen des AMS-Budgets zu stoppen.

Anstatt zu kürzen, muss das AMS-Budget aus SPÖ-Sicht sogar offensiv angehoben werden, um die aktuell großen Herausforderungen am Arbeitsmarkt zu stemmen. „Die Berater:innen des AMS OÖ müssen die Kapazitäten für ausführliche, wertschätzende Einzelberatung bekommen. Am Ende jedes Beratungsprozesses soll zumindest ein reales (Job-)Angebot stehen“, ist für Forstner klar.

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