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Equal Pay Day 2018: Frauen im Bezirk Ried arbeiten 85 Tage im Jahr ohne Entgelt

3. Oktober 2018

Equal Pay Day 2018: Frauen im Bezirk Ried arbeiten 85 Tage im Jahr ohne Entgelt

Lohngerechtigkeit: Schwarz-blaue Regierung in Land und Bund legt Frauen Hürden in den Weg!

Nach wie vor verdienen Frauen im Schnitt weniger als Männer. Der Equal Pay Day am 8. Oktober im Bezirk Ried zeigt, dass es  rund 85 Tage länger dauert, bis eine Frau durchschnittlich das gleiche Einkommen erhält wie ein männlicher Kollege. Alle Jahre wieder richtet sich der mediale Fokus rund um den Equal Pay Day auf diesen Einkommensunterschied.

Der Equal Pay Day markiert jenen Tag, ab dem Frauen bis zum Jahresende de facto unentgeltlich arbeiten. Das heißt: Jenes Einkommen, das die Männer bis zum Jahresende noch erhalten, ist genau die Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern.

Im Bezirk Ried beträgt der Einkommensnachteil von weiblichen Beschäftigten gegenüber ihren männlichen Kollegen 23,1% (in OÖ 24,2%). „Von gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit kann da längst nicht die Rede sein“, betont Bezirksfrauenvorsitzende Christin Meingassner.

Nach der Einführung der schwarz-blauen Steuern auf die Nachmittagsbetreuung in Oberösterreich legt nun die schwarz-blaue Bundesregierung den Frauen noch zusätzliche Hürden auf den Weg: Seit Anfang September gilt die 60-Stunden-Woche, der Ausbau der Ganztagsschulen wurde auf den St.Nimmerleinstag verschoben, für Frauenprojekte gibt es weniger Geld und bei der Lohntransparenz gibt es nichts als leere Ankündigungen. „Frauen werden von der schwarz-blauen Regierung in Land und Bund durch diese unsoziale Politik noch mehr in Teilzeit gedrängt. Damit rückt das Ziel, die Lohnschere zu schließen, in weite Ferne“, sagt Meingassner.

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