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Reden wir über würdige Arbeit vor Ort: Sozialdemokratische Gemeindepolitik als Jobmotor für Oberösterreich

26. Mai 2017

Reden wir über würdige Arbeit vor Ort: Sozialdemokratische Gemeindepolitik als Jobmotor für Oberösterreich

Das Land Oberösterreich und die oberösterreichischen Gemeinden sind miteinander für die Erfüllung zahlreicher öffentlicher Aufgaben verantwortlich. An vorderster Front stehen dabei die Gemeinden. Die Gemeindepolitik macht sich ganz unmittelbar im Leben der Bürgerinnen und Bürger bemerkbar: Finde ich gute Arbeit und leistbaren Wohnraum vor Ort? Gibt es ein qualitatives Angebot an Krabbelstuben und Kinderbetreuungsplätzen, damit sich Familie und Beruf vereinbaren lassen? Welche Bildungsangebote stehen zur Verfügung? Wie sieht das soziale und gesundheitliche Dienstleistungsangebot aus? All diese Fragen stellen sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher und sind damit auch in der Kommunalpolitik von wesentlicher Bedeutung.

 

Moderne Gemeindepolitik ist das beste Mittel gegen Abwanderung

Laut Aussagen des österreichischen Gemeindebundes wird der Trend der Abwanderung von ländlichen Regionen in die Städte und Zentralräume anhalten, wenn nicht rasch gegengesteuert wird. „Beispiele aus Bundesländern wie der Steiermark oder Tirol zeigen uns ganz eindringlich, wie rasch das Land verödet, wenn junge Familien in der Region zu wenig Perspektiven sehen“, warnt SPÖ-Bezirksvorsitzender Landtagsabgeordneter Christian Makor.

 

„Gerade in der Diskussion um den Erhalt lebenswerter Regionen spielt die Frauenpolitik eine wesentliche Rolle. Ländliche Regionen müssen für Frauen attraktiv sein, das heißt aber auch, dass sich die Politik den Anforderungen eines modernen Frauenbildes stellen muss. Dazu gehört der flächendeckende Ausbau der Kinderbetreuung ebenso, wie flexible und lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle und eine gute kommunale Infrastruktur. Von der Kinderbetreuung bis zum Breitbandausbau gibt es enormen Aufholbedarf“, so Bürgermeisterin Roswitha Schachinger aus Wippenham.

 

„Gerade die sozialdemokratisch geführten Gemeinden haben sehr frühzeitig mit dem Ausbau der Kinderbetreuungsangebote begonnen und ernten nun vielfach die Früchte dieser Anstrengungen, indem sie starken Zuzug und eine hohe wirtschaftliche Dynamik verzeichnen. Die SPÖ-Kampagne für würdige Arbeit greift viele dieser kommunalpolitisch bedeutsamen Themen auf. So gehen wir mit der Forderung nach einem Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung völlig neue Wege. Auch unser Vorschlag nach einer Aufgaben- und Verwaltungsreform mit dezentralen Verwaltungseinheiten ist als Beitrag zum Erhalt der kommunalen Wertschöpfung und Attraktivität der Regionen zu sehen“, so Makor.

 

v.l. Bgm. Johann Jöchtl (Waldzell), Bgm. Franz Schöberl (Mühlheim), Bgm.in Roswitha Schachinger (Wippenham), Landesrätin Birgit Gerstorfer und Bgm. Friedrich Hosner (Geiersberg) beim oberösterreichischen SP-BürgermeisterInnen-Treffen in Linz, bei dem über das Thema „würdige Arbeit“ in den Gemeinden diskutiert wurde.

A wie Arbeit, passend zur aktuellen Kampagne der SPÖ Oberösterreich. Und A wie Plan A für Oberösterreich, den Landesparteichefin Birgit Gerstorfer kürzlich vorgestellt hat. Oberösterreichs SP-BürgermeisterInnen haben sich am 23. Mai in Linz getroffen, um über „würdige Arbeit“ (Thema der Kampagne, die noch bis Mitte Juli läuft) in den Gemeinden zu diskutieren.

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