Der Geschäftsführende Bezirksvorsitzende der SPÖ Ried, Fabian Grabner, begrüßt ausdrücklich den Schwenk der ÖVP in der Region, sich nunmehr doch für einen eigenen Fachhochschulstandort im Innviertel einzusetzen: „Wenn die ÖVP die bisher doch eher zögernde und zaudernde Haltung aufgibt, so kann man sich nun – gemeinsam über alle Parteigrenzen hinweg – für den Bildungsstandort Innviertel stark machen.“

Die nächste Gelegenheit kraftvoll für das Innviertel aktiv zu werden, bietet sich bei dem von den Landtagsabgeordneten Frauscher (ÖVP), Makor (SPÖ), Schiessl (FPÖ) und Wageneder (Grüne) einberufenen „Runden Tisch“ am 11. März im Rathaus in Altheim. Dazu wurden auch die Sozialpartner des Innviertels eingeladen.

Grabner erwartet sich als Ergebnis konkrete weitere Schritte und Gespräche mit den zuständigen Landes- und Bundesstellen. Denn der prosperierende Wirtschaftsstandort Innviertel würde ohne ausreichendes Bildungsangebot  in seiner weiteren wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt werden.
„Aus Sicht der SPÖ ist der tertiäre Ausbau des Bildungsangebotes im Innviertel eine regionalpolitische Überlebensfrage“, hält Grabner fest.

Für Grabner ist klar, dass die Realisierung eines FH-Standortes im Innviertel eine mittelfristige Herausforderung ist, die nur etappenweise umgesetzt werden kann. Umso wichtiger ist es, die ersten Schritte rasch zu setzen. „Wir sollten es als Innviertler nicht hinnehmen, das einzige Viertel Oberösterreichs ohne Fachhochschule zu bleiben! Unsere Jugendlichen haben die gleichen Chancen verdient. Die Innviertler sollten zusammenhalten und das verlangen, was in anderen Landesteilen eine Selbstverständlichkeit ist: eine Fachhochschule!“, so Grabner abschließend.