ÖVP-Bremse bei FH-Innviertel hemmt regionale wirtschaftliche Entwicklung der Zukunft!

Die neuerliche herbe Abfuhr für eine eigene Fachhochschule im Innviertel durch den Rieder ÖVP-Bezirkschef und Landtagsabgeordneten Frauscher („Ein Wunschtraum der sich nicht erfüllen wird“, OÖN 9.2.2015) ist ein Schlag ins Gesicht für die Bemühungen für den unbestritten notwendigen weiteren Ausbaus des regionalen Bildungsangebotes, kritisiert der geschäftsführende Vorsitzende der SPÖ im Bezirk Ried, Fabian Grabner.

Anstatt gemeinsam kraftvoll für die Interessen des Innviertels aufzutreten geht die ÖVP im vorauseilenden Gehorsam gegenüber Linz zu einer Unzeit mutlos in die Knie. Eine nachhaltig positive wirtschaftliche Entwicklung des Innviertels werde – wie überall anders – eng mit ausreichend Fachkräften und ExpertInnen verknüpft sein. Ohne Fachhochschule wird der Plafond schneller, als manche glauben, erreicht sein, warnt Grabner.

Aus Sicht der SPÖ ist der tertiäre Ausbau des Bildungsangebotes im Innviertel eine regionalpolitische Überlebensfrage. Das Innviertel sei das einzige Viertel Oberösterreich ohne FH-Standort. Die anspruchslose Zurückhaltung der Rieder ÖVP sei daher völlig unverständlich und zeuge von regionalpolitischer Perspektivenlosigkeit!