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Zuckerwatte versüßt Rieder SchülerInnen den Schulstart

Pünktlich zum Schulbeginn hat die JG, Junge Generation in der SPÖ, Ried im Innkreis gemeinsam mit AKS, Aktion kritischer SchülerInnen und der Sozialistischen Jugend wieder um die 2000 Schulkalender an den höheren Schulen in Ried verteilt. Die neuen A5-Schulplaner sind das perfekte Serviceangebot für Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrlinge und werden sehr gut angenommen.

Beim anschließenden Zuckerwattestand am Rieder Hauptplatz, an dem sich zeitweise lange Warteschlangen bildeten, wurde viel über die anstehenden Reformen im Schulbau diskutiert:
„Die Schülerinnen und Schüler wünschen sich zunehmend ein „Schule ohne Schultasche“. Das heißt sie möchten, wenn sie nach Hause kommen, nicht einen Berg an Hausaufgaben zu bewältigen haben. Dadurch sollen Schülerinnen und Schüler nicht nur mehr Zeit für außerschulische Aktivitäten haben, sondern vor allem auch die Eltern entlastet werden. Es braucht eine Schule, in der sich Lern- und Erholungsphasen abwechseln. Oftmals mangelt es auch an der Effizienz des Unterrichts. Die Nachhilfeinstitute in Ried sind weit überlaufen, doch eigentlich sollte doch der Unterricht in der Schule ausreichen, die Lehrinhalte ausreichend zu vermitteln und zu festigen. Jährlich kostet Nachhilfe die Eltern in Österreich mehr als 100 Millionen Euro und damit durchschnittlich 670 Euro pro Haushalt. Für viele Eltern ist dieses versteckte Schulgeld eine gewaltige finanzielle Herausforderung! Unser Bildungssystem muss endlich Nachhilfe und Lernstress in den Abendstunden überflüssig machen – damit Schule in der Schule bleibt!“, so Fabian Grabner, Bezirksvorsitzender der Jungen Generation Ried.

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