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Arbeitslosigkeit: Oberösterreich braucht Wachstumskurs

Arbeitslosigkeit: Oberösterreich braucht Wachstumskurs
SPÖ-Klubvorsitzender Makor: „Mit zukunftsträchtigen Investitionen wie Sonderwohnbauprogramm Beschäftigung schaffen und sichern!“

Die heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen vom März 2014 zeichnen erneut ein ernüchterndes Bild von der Arbeitsmarktlage in Oberösterreich. „Wenn sich Landeshauptmann Pühringer und Wirtschaftslandesrat Strugl damit zufrieden geben, dass die Arbeitslosenquote für März 2014 mit 5,7 Prozent unter dem Österreich-Schnitt von 8,4 Prozent liegt, hilft das keinem und keiner Betroffenen. Tatsache ist, dass es in Oberösterreich zu einem Anstieg von 10,9 Prozent im Vergleich zum März des Vorjahres gekommen ist. Was unser Bundesland jetzt braucht, ist ein Wachstumskurs, der mit nachhaltigen Zukunftsinvestitionen eingeleitet wird. Nur das schafft und sichert Arbeitsplätze und hilft so den Menschen in unserem Land“, fordert SPÖ-Klubobmann Makor einmal mehr eine Politik für steigendes Wirtschaftswachstum ein. Er verweist insbesondere auf das von der SPÖ vorgeschlagene Sonderwohnbauprogramm, welches sich ohne einen Steuer-Euro umsetzen ließe.

„Die Gelder, die Oberösterreich für Berufsbildungs- und Schulungsmaßnahmen für arbeitslose Menschen ausgibt – auf welche Pühringer und Strugl in ihren Stellungnahmen verweisen – haben zweifelsohne ihre Berechtigung. Sie sind wichtig, um die persönliche Qualifikation zu erhöhen. Doch es bringt niemandem eigenes Einkommen, auch höher qualifiziert keinen Job zu finden. Man hat den begründeten Eindruck, die notwendige Komponente Wirtschaftswachstum wird von den handelnden ÖVP-Politikern gänzlich aus dem Auge gelassen. Klar ist, nur mit höheren Wachstumsraten gibt es neue Arbeitsplätze“, stellt Makor fest.

Besonderes Gewicht misst die SPÖ einem Sonderwohnbauprogramm für 1.000 zusätzliche Wohnungen bei, um auch die galoppierenden Mietpreise rasch zu dämpfen. Dieses wäre über eine Wohnbauanleihe zeitnah auch ohne Steuergeld finanzierbar. Öffentlicher Investitionsbedarf zur notwendigen Verbesserung der Infrastrukturen besteht darüber hinaus nach wie vor genug. Zur Finanzierung derartiger Vorhaben will Makor insbesondere Finanzspekulanten und MillionärInnen heranziehen.

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