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44 Millionen Euro aus Bundeskonjunkturpaket warten auf Sonderwohnbauprogramm in OÖ

44 Millionen Euro aus Bundeskonjunkturpaket warten auf Sonderwohnbauprogramm in OÖ
Stv. Klubvorsitzender Makor: “Handlungsbedarf für Wohnbau- und Finanzreferenten.”

Im von der Bundesregierung beschlossenen Wohnbau-Konjunkturpaket sind 44 von insgesamt 276 Millionen Euro für Oberösterreich vorgesehen. Damit das Geld auch abgerufen werden kann, ist jedoch eine Wohnbauoffensive durch das Land Oberösterreich erforderlich, stellt SPÖ-Wohnbausprecher Christian Makor klar: “Oberösterreich braucht die zusätzlichen Wohnbaumillionen des Bundes, um den vielen Wohnungssuchenden zu helfen und wertvolle Konjunkturimpulse im Bau- und Baunebengewerbe zu setzen. Deshalb müssen Landeshauptmann Pühringer und Wohnbaureferent Haimbuchner dringend für die notwendige Wohnbauoffensive des Landes sorgen!”
Die im Nationalrat bereits beschlossene Regelung zur Sonderwohnbauförderung sieht vor, dass ein Bundesland nur dann auf die zusätzlichen Wohnbaumillionen zugreifen kann, wenn sowohl die Wohnbauleistung wie auch die Ausgaben für Darlehen und Zinsenzuschüsse im Durchschnitt der Jahre 2013 und 2014 höher sind, als im Durchschnitt der Jahre 2006 bis 2011. “Der Bundeszuschuss ist mit 50 Prozent der zusätzlichen Ausgaben, die über den Durchschnitt der Vergleichsjahre hinausgehen, und einer Höchstgrenze von 20.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt – der restliche Betrag muss daher mit Landesmitteln finanziert werden”, sieht Makor auch Handlungsbedarf bei Landeshauptmann Pühringer.
Das bereits von der Landes-SPÖ beantragte Sonderwohnbauprogramm des Landes wäre für Makor eine konkrete Chance, um das Landeswohnbauvolumen zu steigern und so die zusätzlichen Bundesgelder in Anspruch nehmen zu können. “In nahezu allen Regionen Oberösterreichs gibt es hohen Bedarf an leistbaren Wohnungen – am stärksten ist der Bedarf in den Zentralräumen. Das Bundeskonjunkturpaket bietet eine große Chance für mehr leistbares Wohnen. So könnten durch einen höheren Anteil an Fördermittel – etwa 75 statt 60 Prozent – die Monatsmieten sogar im gemeinnützigen Wohnungsbau um bis zu einen Euro pro Quadratmeter billiger werden!”

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