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Bezirksfrauenkonferenz 2013

Barbara Huber bei der Bezirksfrauenkonferenz mit 100 % zur Vorsitzenden wiedergewählt

Null Toleranz für sexuelle Belästigung – 100 % Schutz für Frauen – Schluss mit der Verharmlosung

Bezirk Ried. Im ASKÖ-Sportzentrum Ried fand am Mittwoch, 6. März 2013 die Bezirksfrauenkonferenz der SPÖ Frauen Ried statt. Barbara Huber wurde dabei mit ihrem gesamten Team von den über 50 anwesenden Delegierten mit 100 % wiedergewählt. Prominente Gäste waren u.a. die Landesfrauenvorsitzende Nationalrätin Sonja Ablinger, der Bezirksvorsitzende Landtagsabgeordnete Christian Makor und die Bezirksfrauenvorsitzende aus Schärding Brigitte Rienesl.

Barbara Huber eröffnete die Konferenz und berichtete über die Tätigkeiten der letzten beiden Jahre der SPÖ Frauen im Bezirk. Der Schwerpunkt lag dabei vor allem im Aufzeigen gegen ungerechte Löhne. Auch in den kommenden Jahren wird dieses Thema im Zentrum der politischen Arbeit der SPÖ Frauen bleiben: „Wir werden die unterschiedlichen Gehälter für gleichwertige Arbeit so lange aufzeigen, anprangern und mehr Lohngerechtigkeit einfordern, bis eine gleiche Bezahlung in frauentypischen und männerdominierten Berufen selbstverständlich ist“, so Huber.

Höhepunkt des Abends war das Referat der Landesfrauenvorsitzenden Sonja Ablinger, indem sie sich vor allem mit dem Alltagssexismus auseinandersetzte. „Anzügliche Herrenwitze oder Po-Grapscher stellen ganz klar einen massiven Eingriff in die Intimsphäre einer Frau dar und sind eindeutig als sexuelle Belästigung einzustufen. Es muss endlich Schluss sein mit der Verharmlosung. Unter dem Deckmantel „ist doch nur lustig“ oder „sieh es doch als Kompliment“ kennt wohl beinahe schon jede Frau in ihrem Umfeld (Kollegen, Vorgesetzte, Freunde) (non)verbale Übergriffe von Männern. Frauen können aber schon ganz klar unterscheiden, ob es sich um ein Kompliment oder um sexuelle Belästigung handelt. Bei anzüglichen Herrenwitzen geht es aber ganz klar um die Aufrechterhaltung von ‚Macht und Traditionen‘ durch herabwürdigende und erniedrigende Aussagen oder Handlungen“, so Ablinger.

Viele Frauen schweigen dazu, weil sie sich schämen und den ‚Angreifer‘ nicht in aller Öffentlichkeit bloßstellen wollen. „Das ‚gehört sich nicht‘ – gesellschaftliche Umgangsformen erlauben es den Frauen nicht – noch immer sind SIE es, die sich rechtfertigen müssen und die Situation entschärfen müssen. Durch rechtliche Konsequenzen würde sich das Bild endlich umdrehen und übergriffige Männer zur Räson bringen, so Ablinger abschließend.

Der neu gewählte Bezirksfrauenvorstand:

Bezirksvorsitzende:

HUBER Barbara (Aurolzmünster)

Stellvertreterinnen:

WIMMER Hannelore (Utzenaich)

STRASSL Sabine (Ried)

BACHINGER Christine (Taiskirchen)

LIPP Manuela (Ried)

Schriftführerin:

WINROITHER Kerstin (Pramet)

Schriftführerin-Stv.in:

MÖRTELMAIER Maria (Neuhofen)

Kassierin:

HOSER Ulrike (Ried)

Kassierin-Stv.in:

WIMMER Maria (Gurten)

Kontrolle:

BAUDER Christine (Ried)

REITER Ulrike (Ried)

Ehrenvorsitzende:

FRIEDWAGNER Maria (Eberschwang)

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