SPÖ Bezirksorganisation Ried

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Frühaktion vor Rieder Betrieben

Frühaktion vor Rieder Betrieben

In diesen Tagen machen die SPÖ im Bezirk Ried und die sozialdemokratischen Gewerkschafter zum 14. Mal wieder im Rahmen von Frühaktionen vor den größten Betrieben des Bezirkes Ried auf ein wichtiges politisches Thema aufmerksam. Jährlich stehen seit 1996 im
Herbst (mit der Ausnahme der Jahre 2004, 2010, 2011) sozialdemokratische Aktivist/inn/en gemeinsam mit Betriebsrät/inn/en in den letzten Septembertagen zu Schichtbeginn (teils ab 4:00 Uhr früh) vor den Werkstoren.

Gesamt werden dabei jährlich zwischen 4.500 und 5.000 Arbeitnehmer/innen erreicht, denen neben einem jeweils aktuellen Folder auch der Arbeitsstart mit einer kleinen, meist schmackhaften Überraschung erleichtert werden soll. Heuer werden kleine Schokoladen
(Slogan: „Welche Kuh würden Sie melken?) bzw. Manner Waffel an die tüchtigen Mitarbeiter/innen der Betriebe verteilt.

Die Frühaktion 2012 steht unter dem Motto „Verteilungsgerechtigkeit“

Gerecht verteilt?
10% der Bevölkerung gehören zwei Drittel des privaten Vermögens in Österreich.
90% der Bevölkerung gehört zusammen das restliche Drittel.
Quelle: Sozialbericht

Gerecht entlohnt?
Die durchschnittliche Monatsgage von ATX-ManagerInnen beträgt Brutto 92.900 Euro/Monat. (Quelle: AK Wien)
Das durchschnittliche ArbeitnehmerInnen-Einkommen beträgt Brutto 2.050 Euro/Monat.
Quelle: Statistik Austria
(Netto rund 1.400 Euro/Monat) s. Brutto/Netto-Rechner AK

Höchste Zeit für Umverteilung!
Das private Gesamtvermögen in Österreich beträgt 1300 Milliarden Euro. Quelle Sozialbericht
Das ist das Sechsfache der österreichischen Gesamtverschuldung.

(Kinder-)Armut vor unserer Haustüre
In Oberösterreich gelten 141.000 Menschen als arm. Viele davon, obwohl sie arbeiten gehen. Besonders erschreckend ist, dass in Österreich besonders viele Kinder in Armut leben müssen, wie eine Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt.
Zugleich haben wir in Österreich im Verhältnis zur Bevölkerung die meisten Superreichen (mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen Dollar) in Europa.
Quelle: AK OÖ

Sozialen Frieden absichern!
Es ist gerecht und in der Krise geradezu notwendig, die rund 80.000 Millionäre, also das reichste Prozent der in Österreich lebenden Menschen, an den Folgekosten, die die Finanzkrise der Gesellschaft bescherte, zu beteiligen.
Was wir verlangen ist ein gerechter Anteil der Millionäre, um den sozialen Frieden, Beschäftigung und Wohlstand weiter zu sichern. Denn auch das hat ihnen ihre Gewinne und ein Leben in sozialem Frieden ermöglicht, nicht nur das eigene Bemühen.

SPÖ für:                                   Das wären … Euro für alle:

Millionärssteuer                       3000 Millionen
(ab einer Million Euro Privatvermögen)

Finanztransaktionssteuer       1500 Millionen
(Aktienverkäufe, Börsenhandel, etc.)

Managereinkommen                 155 Millionen
bis max. ½ Million Euro absetzbar

60% Spitzensteuer                   150 Millionen
für Einkommen ab 300.000 Euro 

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