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SJ-Aktionstag in Ried

SJ-Aktionstag in Ried i.I.: Nein zu jugendfeindlicher FPÖ-Politik und rassistischer Hetze!
Utl.: Sozialistische Jugend setzt Aktionen gegen Rassismus und rechtsextreme Umtriebe

Ried i.I. – Das Team der Sozialistischen Jugend veranstaltete einen Aktionstag im Rahmen der österreichweiten Antifaschismus-Kampagne „Den Rechten die Zähne zeigen“. Ziel ist es, den steigenden rechtsextremen Umtrieben ein Netzwerk gegen Rechts gegenüberzustellen, wofür auch das Maskottchen der Kampagne, der Antifa-Hai Heidi, warb. „Wir wollen die Jugendlichen darüber aufklären, welch jugendfeindliche Politik die Freiheitlichen als politischer Arm des Rechtsextremismus in Österreich betreiben“, erklärt SJOÖ-Vorsitzende Fiona Kaiser „Während Strache das Hintreten auf sozial Schwächere und rassistische Hetze gegen Minderheiten zum Programm erklärt hat, schützt er die Reichen vor einer Vermögenssteuer“.

Strache habe als stellvertretender Parteiobmann in den Regierungsjahren der FPÖ zahlreiche Verschlechterungen zu verantworten. Kaiser nennt etwa die Verkürzung der Behaltefrist und die Verlängerung der Probezeit für Lehrlinge, Untätigkeit gegen steigende Jugendarbeitslosigkeit, die Kürzung des Krankengelds und der Pensionen. Zudem haben die Freiheitlichen in Kärnten eine Bank versenkt, was den Steuerzahlenden über 1,5 Milliarden Euro kostet. „Wir wollen aufzeigen, was uns blüht, wenn die FPÖ der nächsten Regierung angehört: Härtere Strafen für ‚undisziplinierte’ SchülerInnen – etwa die Streichung der Familienbeihilfe, verpflichtende Schuluniformen und Steuergeschenke an Firmenbosse und Superreiche“, so Fiona Kaiser.

„Wir wollen verhindern, dass rassistische Hetze zur Normalität im politischen Alltag wird. Denn das bereitet den Nährboden für rechtsextreme Gewalt“, so Fiona Kaiser, die etwa auf das Neonazi-Mordtrio in Deutschland verweist oder den norwegischen Attentäter Breivik. Auch in Österreich zeige der Anstieg von Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund, (2010 plus 30 Prozent), dass auf die Verrohung der Sprache die Verrohung der Taten folge. Die Sozialistische Jugend OÖ wird ihre antifaschistische Arbeit künftig weiter verstärkt betreiben und sich auch heuer wieder an der Befreiungsfeier des ehemaligen KZ Mauthausen am 13. Mai beteiligen, denn: „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Organisieren wir uns gegen Rechts!“

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