Generationsübergreifend einig:
Verlegung der Palliativstation darf kein Thema sein!

Die Palliativstation Ried im Innkreis beherrscht zurzeit alle Medien. Die geplante Verlegung der Station vom externen Bau in den vierten Stock des Krankenhauses löst in der Bevölkerung sehr großen Widerstand aus!
Die Diskussion eint über alle Generationsgrenzen hinweg! Denn Pensionistenverbands-Bezirksobmann Fritz Hoser und Fabian Grabner von der Jungen Generation der SPÖ im Bezirk Ried setzen sich gemeinsam für einen Erhalt der Palliativstation in der derzeitigen Form ein! So meint Fabian Grabner dazu: „Ich persönlich kenne die Palliativstation in Ried sehr gut und war sehr begeistert von dieser Einrichtung. Die Arbeit des Personals und ihr pietätvoller Umgang mit PatientenInnen und Angehörigen kann nicht genug gewürdigt werden.“
Für Fritz Hoser steht jedenfalls fest, dass man keinem Menschen mit einer unheilbaren Krankheit zumuten sollte, dass er zu seiner Behandlung und zu seinen Therapien durch den Trubel des gesamten Krankenhauses in den vierten Stock muss. Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Palliativstation sowie die großzügigen Zimmer mit Terrassen und die Lage mitten in der Natur boten für viele Schwerstkranke und deren Angehörige einen würdigen Abschied.
„Solche Vorhaben bringen zwar einen kleinen Zuwachs an Wirtschaftlichkeit, sind aber aufgrund der Verschlechterungen für die Bevölkerung strikt abzulehnen!“, unterstützt auch die SPÖ-Bürgermeisterin von Wippenham, Roswitha Schachinger, das Anliegen. Zusammen mit den restlichen SPÖ Bürgermeistern des Bezirkes Ried tritt sie geschlossen gegen die Verlegung der Palliativstation auf.