Wie ein Floh im Ohr das Land ruiniert

Sozialdemokratische GewerkschafterInnen und SPÖ luden zu Märchenstunde
Zu einer Märchenstunde für Erwachsene luden die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) Ried und die SPÖ Ried am 19. Jänner 2011. Unter dem Motto „Wie ein Floh im Ohr das Land ruiniert“, gab Märchenerzählerin Christa Koinig vom Linzer Puppentheater neoliberale Mythen zum Besten, die von FSG-Landesvorsitzenden Reinhold Entholzer entzaubert wurden.

Steuergerechtigkeit – unter dem Titel „Der große und der kleine Zehent – oder Vermögenssteuern – unter dem Titel „Mammon und Zaster“ wurden thematisiert. „Märchen aus einem Land, in dem Milch und Honig fließen, jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und den Tüchtigen das Glück auf dem Silbertablett präsentiert wird, erzählen Konservative seit Jahrzehnten“, erzählt Entholzer. „Auf die Schattenseiten, nämlich dass viele auf der Strecke bleiben, dass es keine Gerechtigkeit gibt, wenn niemand steuernd eingreift, und dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden, vergessen diese Märchenerzähler nur zu gern.“

ÖGB Regionalsekretär Johann Walchetseder nahm die Begrüßung vor und konnte mehr als 100 BesucherInnen willkommen heißen, die sich Märchen erzählen ließen. Neben  interessierten BesucherInnen begrüßte er auch Prominente aus dem Bezirk Ried, SPÖ-Landtagsabgeordneten Christian Makor, Rieder FSG-Vorsitzenden Anton Gufler sowie den SPÖ Bezirksgeschäftsführer Florian Schiffecker, welche ebenfalls ihr Bestes taten, die Mythen rund um Steuern, Vermögen und Gerechtigkeit richtig zu stellen.

Bildtext:v.li. ÖGB Regionalsekretär Johann Walchetseder, FSG Landesvorsitzender Reinhold Entholzer, FSG Vorsitzender Ried Anton Gufler, SPÖ-Bez. Geschäftsführer Florian Schiffecker, Labg. Christian Makor und Märchenerzählerin Christa Koinig.

Ried, 19. Jänner 2011
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