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Kinderbetreuung

Kinderbetreuung :
Eltern wissen am besten, was gut für  ihre Kinder ist!

Der Kinderbetreuungsatlas der AK OÖ zeigt es ganz deutlich, dass trotz des steigenden Ausbaues der Kinderbetreuung immer noch großer Handlungsbedarf besteht. Nach wie vor gibt es immer noch in 24 Prozent der Gemeinden keine Betreuung für unter 3 Jährige.

Umso mehr können wir in Schildorn stolz sein, zu den fortschrittlichen Gemeinden zu gehören, die in den letzten 11 Jahren von 9 auf 76 Prozent der AK Bewertungskriterien gestiegen sind.
 

Ein Teilzeit Job für Mütter setzt meist 20 Arbeitsstunden pro Woche voraus, die dann meistens auf täglich 4 Stunden eingeteilt werden müssen, da die Öffnungszeiten von Kindergärten und Volksschulen sich oft nur auf den Vormittag beschränken.

Im Kindergarten Schildorn werden unsere Kleinsten von 7:15 Uhr bis 13 Uhr bestens betreut, was die Alltagsorganisation für die Eltern erleichtert.

Jedoch, wenn die Kleinen dann mit sechs Jahren in die Volksschule wechseln, wird es schwierig, denn bei der Betreuung der Volksschulkinder gehören wir in Schildorn leider zu den 35 Prozent, die keine Nachmittags- bzw. keine Mittagsbetreuung haben.

Das größte Problem für die Eltern ist hierbei, dass die Kinder in der Volksschule schon vor 12 Uhr unterrichtsfrei  haben. Mit diesen Unterrichtszeiten ist es für Mütter nahezu unmöglich einem Berufsleben nachzugehen.
 

Problemfeld Nachmittagsbetreuung in der Volksschule

Das führt auch dazu, dass es immer wieder Kinder gibt, die in einer anderen Gemeinde in die Schule gehen müssen, weil es da ein besseres Angebot in der Betreuung gibt. Und das ist wiederum für die Gemeinde ein Nachteil, finanziell und auch gesellschaftlich.

Und selbst, wenn die Familien eine Lösung für diese Problematik gefunden haben, stehen sie gleich vor den nächsten: freie Schultage, Semesterferien, Osterferien, Sommerferien, Pfingstferien, Weihnachtsferien, Zwickel-Tage und Lehrertagungen und Versammlungen nicht zu vergessen, die von den Eltern eine unwahrscheinliche organisatorische Leistung fordern. Im Jahr 2010 haben die Schulkinder rund 16 Wochen schulfrei!

Hierzu würde ein Elternpaar schon so viel Urlaubsanspruch brauchen, wie 3 Vollzeitbeschäftigte.

Wenn dann die Kinder auch noch krank werden, dann wissen die meisten Eltern nicht mehr, wie sie das auch noch schaffen sollen, ohne sich bei ihrer Arbeitsstelle ins Aus zu befördern.

Wobei die Ferien in den Kindergärten für die Eltern auch ein Problem darstellen!

Denn der tolle Sommerkindergarten, der meist in den Städten angeboten wird, nimmt keine Kinder aus den umliegenden Gemeinden auf, weil er schon mit den eigenen Kindern mehr als überfüllt ist.

Neue Herausforderungen im Bereich der Kinderbetreuung werden auch die Gemeinde Schildorn in Zukunft beschäftigen, wenn sich Schildorn weiter in eine attraktive, zukunftsorientierte Wohngemeinde entwickeln soll.

Unsere Kinder sind unsere Zukunft und nur, wenn sie gute Bildung erhalten und soziale Werte lernen, können wir in eine positive Zukunft schauen. Zufriedene und glückliche Eltern sind auch gute Eltern, die den Alltag zum Besten der Familie gestalten.

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