Mehrnbach
Mehrnbacher Radwandertag
94 bewegungsbegeisterte Radfahrer/innen konnte SPÖ-Ortsparteivorsitzender Gerald Stockinger beim Radwandertag der SPÖ-Mehrbach 2010 am 12. September bei prachtvollem Herbstwetter begrüßen.
Die 23 km lange Strecke führte von Mehrnbach – Gobrechtsham – Pattigham Ried nach Rampfen, wo sich bei einer ersten Verpflegstation die Sportler/innen stärken konnten. Weiter ging es dann nach Schildorn, Magetsham, und Käfermühl, wo noch eine letzte Stärkung wartete, bevor es zurück nach Mehrnbach ging.
Um 17 Uhr wurden beim gemeinsamen Abschluss beim Dorfwirt noch die größten teilnehmenden Gruppen ausgezeichnet. Mit 39 Teilnehmer/innen erhielt die Freiwillige Feuerwehr Asenham ein 25 Liter Faß Bier und die Jungschar mit 27 Teilnehmer/innen ein 15 Liter Faß Bier. Unter allen Teilnehmer/innen wurde ein KTM Treking-Bike im Wert von 450 Euro verlost. Die glückliche Gewinnerin: Karina Hötzinger
Im Rahmen des Radwandertages der SPÖ Mehrnbach wurde in Schildorn, Rampfen 23 bei der Familie Redhammer eine Raststadion mit Erfrischungsgetränken, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gemacht. Der gesamte Erlös aus Kaffee und Kuchen von rund 100 Euro wurde auf 120 Euro aufgestockt und an den heilpädagogischen Hort in Ried im Innkreis übergeben. Viele Tropfen füllen ein Fass, unter diesem Motto sind Spenden für das Therapiebett jederzeit herzlich willkommen.
Seit 2004 besteht ein heilpädagogischer Hort für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen in Ried im Innkreis. Alle städtischen Hortgruppen, die Hortgruppen der Franziskaner und der heilpädagogische Hort sind in ein gemeinsames Zuhause auf dem Kapuzinerberg übersiedelt.Im heilpädagogischen Hort werden 12 Kinder/Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren betreut und vor allem im kognitiven und motorischen Bereich befördert, dies stellt eine Unterstützung zur Schule und Familie dar.
Jedes Kind wird als Individuum gesehen und speziell in seinen Talenten und besonderen Fähigkeiten gefördert. Das „zur Ruhe kommen“ und das gezielte Entspannen kann den Kindern und Jugendlichen sehr bei der Wahrnehmung des eigenen Körpers, Abbau von Aggressionen, Lösen von Spasmen, Tiefenentspannung und Autosuggestion und viele andere positive Auswirkungen helfen, dies kann mit Hilfe eines therapeutischen Wasserbettes erreicht bzw. unterstützt werden. Leider fehlen die finanziellen Mittel in der Höhe von etwa 5000 Euro für die Anschaffung eines Therapiebettes.