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 SPÖ Frauen und "Bündnis 8. März": Aktionswoche für gerechte Frauenlöhne
"Einkommen ist kein Beichtgeheimnis!"
 
Einkommen ist kein Beichtgeheimnis, aber Benachteiligungen beim Entgelt sind keine Seltenheit. Doch damit soll bald Schluss sein!
„Die Einigung, Einkommenstransparenz im Gesetz zu verankern, ist ein erster wichtiger Schritt, dem weitere folgen müssen. Wir fordern, dass sukzessive bereits in Betrieben mit mehr als 25 MitarbeiterInnen die durchschnittlichen Löhne und Gehälter von Frauen und Männern in Form von Einkommensberichten offengelegt werden. Die meisten Frauen arbeiten in Klein- und Kleinstbetrieben, nur so profitieren auch sie davon!“, erklärt Bezirksfrauenvorsitzende Barbara Huber.

Obwohl Frauen heute so gut ausgebildet sind wie noch nie, schützt sie das nicht vor ungleicher Bezahlung. Arbeitnehmerinnen in Oberösterreich verdienen bis zu 40% weniger als Männer, selbst bei Vollzeit beträgt die Differenz noch 30%. Oft werden Frauen schlechter eingestuft, sie erhalten weniger Zulagen oder Prämien. Aber die Frauen wissen das nicht – ihnen fehlt der Vergleich.
Barbara Huber betont außerdem: „Als Vorbild für andere Betriebe soll Oberösterreich voran gehen und in landeseigenen bzw. landesnahen Betrieben Einkommensberichte erstellen. Immerhin hat OÖ (nach Vorarlberg) den zweitgrößten geschlechtsspezifischen Einkommensunterschied im Bundesländervergleich.
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, veranstalteten die SPÖ Frauen von 21. bis 25. Juni 2010 eine oberösterreichweite Aktionswoche.

Bildtext: Mit einer riesen Zeitung warben die Frauen in Aurolzmünster um Unterstützung für mehr Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern.

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