Kampf um jeden Arbeitsplatz und jedes Postamt ist eröffnet!
Bankrotterklärung der Unternehmensführung!
Schließungs-Wahnsinn stoppen!

Heftigen Widerstand und einen Kampf um jeden Arbeitsplatz in jedem einzelnen Postamt kündigt der Vorsitzende der SPÖ im Bezirk Ried, Landtagsabgeordneter Christian Makor, an.

Die Präsentation der neuerlichen „Kahlschlag-Liste“ bei den Postämtern stelle nach Ansicht Makors  die endgültige Bankrotterklärung der Unternehmensführung der Post dar. Denn geht es nach den Plänen der Post blieben im Bezirk Ried  nur die Postämter Stadt-Ried, St. Martin, Obernberg und Mettmach über.  Auf der „Kahlschlag-Liste“ befinden sich aus dem Bezirk Ried die Postämter Eberschwang, Aurolzmünster, Geinberg, Taiskirchen und Waldzell!

Die Entwicklung des Postfilialnetzes zeigt, dass die SPÖ mit ihrer langjährigen Kritik an der Salamitaktik der Post-Führung recht hatte. Scheibchenweise werden immer wieder hunderte Filialen zugesperrt, so dass mittlerweile bereits jede zweite Post-Filiale zugesperrt wurde, kritisiert Christian Makor. Von den vor einer Dekade noch 24 Postämtern würden im Bezirk Ried nach dieser Schließungswelle  nur mehr 1/6 übrig bleiben.

Diesen wirtschaftlichen Crash-Kurs der Post-Führung können und wollen wir nicht tolerieren. Makor will mit allen Mitteln dagegen ankämpfen. „Der Schließungs-Wahnsinn muss gestoppt werden – ein für alle Mal“, fordert Makor. Post-General Weiss und sein Führungsteam haben jegliche Vertrauensbasis verloren. Hier sollte die ÖIAG personelle Konsequenzen ziehen, so Makor abschließend